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Hyposensibilisierung: Wem hilft sie?

Bei welchen Allergenen bringt die Desensibilisierung etwas? Profitieren auch Menschen mit Neurodermitis? Wie lange dauert die Therapie? Wir klären die wichtigsten Fragen

20.04.2015 - Sinn einer Hyposensibilisierung ist die langsame Gewöhnung des Immunsystems an die auslösenden Allergene. Dabei wird dem Patienten über einen längeren Zeitraum eine immer höhere Dosis der allergieauslösenden Verbindung verabreicht. Am Ende eines Behandlungszeitraums liegt die Dosierung bis zu zehnmal höher als in der Natur (z. B. bei Wespengift). Das Immunsystem kann durch die Verabreichungsform der Allergene – entweder als Lösung gespritzt oder als Tablette bzw. Tropfen eingenommen – leichter erlernen, diese als ungefährlich einzustufen.

Die Hyposensibilisierung gilt als sehr erfolgreich und wenig riskant. "Hierbei sind verstärkte allergische Symptome sehr selten", sagt Professor Oliver Pfaar vom Zentrum für Rhinologie und Allergologie in Wiesbaden. In einigen Fällen, v. a. bei Heuschnupfen, wird die therapeutische Dosis während der Pollensaison verringert.

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