Wie Hausstaubmilben Allergien begünstigen
23.06.2020 – Die Hausstaubmilben-Allergie ist weit verbreitet. Die kleinen Lebewesen befinden sich praktisch in jedem Haushalt und fühlen sich besonders im feucht-warmen Klima der Matratzen pudelwohl. Nicht die Milben selbst lösen die Allergie aus, sondern deren Kotbällchen. Forscher haben nun herausgefunden, dass die Milbenallergene das Risiko einer Allergie erhöhen können, ohne dass diese bereits ausgebrochen ist. Beim Kontakt des Milbenkots mit Lungengewebe wird ein Mechanismus ausgelöst, der gewissermaßen eine allergische Reaktion vorbereitet. Die Lunge wird in einen Alarmzustand versetzt. Verantwortlich ist laut Forschern der Johns Hopkins University in Baltimore (USA) ein bestimmtes Protein. Die Erkenntnisse könnten den Weg zu neuen Behandlungsmöglichkeiten für Allergiker bereiten.
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